Feuerwehr und Rettungsdienst üben Hand in Hand – Realistisches Einsatzszenario

24 Juli von Michael Kopp

Feuerwehr und Rettungsdienst üben Hand in Hand – Realistisches Einsatzszenario

Landstuhl, 22. Juli 2025 – In einer groß angelegten Einsatzübung haben die Freiwillige Feuerwehr Landstuhl und dem Rettungsdienst der Rettungswache 13 mit ihre Nofallsanitäter Auszubildenden gemeinsam den Ernstfall trainiert. Im Fokus stand ein komplexes Verkehrsunfall-Szenario mit mehreren Fahrzeugen und Verletzten – darunter ein in Vollbrand stehender Pkw sowie eingeklemmte Personen. Die Übung bot den Teilnehmenden eine wertvolle Gelegenheit, die Abläufe im Zusammenspiel zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst unter realitätsnahen Bedingungen zu proben.

Das Szenario: Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Autobahn

Simuliert wurde ein Verkehrsunfall mit einem Lkw und drei Pkws. Zwei Personen galten als in ihren Fahrzeugen eingeklemmt, eine Person im Lkw wurde als mittelschwer verletzt dargestellt, während ein weiterer Pkw in Vollbrand stand. Die anspruchsvolle Einsatzlage erforderte die koordinierte Zusammenarbeit aller Beteiligten.

Für die realitätsnahe Umsetzung stellte die USAG Rheinland-Pfalz (USAG RLP) ihre moderne Brandsimulationsanlage zur Verfügung. Damit konnte der brennende Pkw unter kontrollierten Bedingungen realistisch nachgestellt werden. Ein besonderer Dank gilt dem Department der USAG RLP sowie Assistant Chief of Operations Raphael Flickinger, der die Anlage fachkundig bediente und betreute.

Stadtbürgermeister Mattia De Fazio aktiv dabei

Besonders bemerkenswert war die Beteiligung von Stadtbürgermeister Mattia De Fazio, der sich persönlich ein Bild von der Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst machen wollte. Er schlüpfte selbst in die Rolle eines Unfallopfers und konnte so hautnah miterleben, mit welchem Engagement und welcher Professionalität die Einsatzkräfte agieren. Sein Einsatz unterstreicht die Bedeutung, die die Stadt Landstuhl dem Ehrenamt und der Gefahrenabwehr beimisst.

Eindrucksvolle Darstellung und engagierte Vorbereitung

Ein großes Lob geht auch an das Jugendrotkreuz, das mit täuschend echter Unfalldarstellung für ein glaubwürdiges Bild der Verletzten sorgte und damit zur Intensität der Übung maßgeblich beitrug. Ebenso hervorzuheben ist das Engagement der beiden Brandmeister Tony Troppa und Aron Geisel von der Feuerwehr Landstuhl. Sie übernahmen die Organisation und Planung der Übung und leisteten damit einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg des Tages.

Fazit: Zusammenarbeit funktioniert – auch im Ernstfall

Die Übung verlief erfolgreich und bestätigte: Die Kooperation zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst funktioniert – präzise, schnell und abgestimmt. Gerade bei komplexen Einsatzlagen wie dieser ist das Zusammenspiel der Kräfte entscheidend für die Rettung von Menschenleben.

Interesse an der Feuerwehr?

Die Freiwillige Feuerwehr Landstuhl freut sich über jede Unterstützung. Wer Interesse hat, die Arbeit der Feuerwehr kennenzulernen, ist herzlich eingeladen: Immer dienstags um 19:00 Uhr besteht die Möglichkeit, bei einem Übungsabend vorbeizuschauen. Die Feuerwehr sucht motivierte, engagierte Bürgerinnen und Bürger – jede helfende Hand zählt.

Fotos: Feuerwehr

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VonMichael Kopp

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