Im Dezember 1963 ist die alte Feuerwache in der von Richthofen Straße dringend reparaturbedürftig. Der Anbau an der Ostseite zeigte damals einen Mauerriss, der schon mehr als handbreit war. Nach Ansicht des Verwaltungsrates bestand hier Einsturzgefahr. Das Dach musste so rasch wie möglich ausgebessert werden. Am 01.Februar 1967 beschloss der Verwaltungsrat den Umbau der Gerätehalle. Knapp sieben Monate später im August ´67 stand im Haushaltsplan unter b) der Umbau der Gerätehalle. Am 03.02.1970 wurde dann beschlossen, dass, aufgrund der Probleme in der alten Feuerwache in ein, oder zwei Jahren eine neue Gerätehalle erforderlich sei.

1971 wurde mit dem Bau der heutigen Feuerwehrhalle begonnen. Bis Ende des Jahres sollte die Feuerwehr ihr neues Domizil in der Au beziehen können. Nach einigen Umdisponierungen hatten sich die Bauarbeiten aber verzögert. Die Wehr musste damals wegen der schlechten Raumsituation in der alten Gerätehalle ein Fahrzeug auswärts und ein Tanklöschfahrzeug im städtischen Bauhof unterbringen.

Zum 01.09.1973 wurde die neue Halle fertig. Die Mitglieder der Feuerwehr Landstuhl jedenfalls konnten froh sein, dass der Umzug nun in greifbare Nähe gerückt ist. Die Zustände im alten Gerätehaus waren nämlich unhaltbar. Die alte Halle war wesentlich zu klein, so dass ein Fahrzeug sogar nach Weilerbach ausgelagert werden musste – ein echtes Kuriosum. Trotzdem standen die Fahrzeuge noch so eng, dass der geforderte Sicherheitsabstand zwischen den Wagen nicht eingehalten werden konnte. Ungut war auch, dass teures Gerät, wie etwa die Drehleiter im Freien ihr Dasein fristete, allen Unbillen der Witterung ausgesetzt. Doch diese Situation ging damals zu Ende.

21.10.1973: Die neue Feuerwache wurde eingeweiht; ein Jubiläumsgeschenk für damals 1,5 Mio. DM.

Weitere Daten in der Geschichte der Feuerwache Landstuhl:

Der Verbandsgemeinderat Landstuhl beschloss am 16.01.1986 einstimmig den Umbau, die Erweiterung und Sanierung der Feuerwache, Gesamtvolumen 1 Million DM; 3 Bauabschnitte sind vorgesehen:

Anbau einer Wasch- und Pflegehalle, sowie Lagerräume.Vergrößerung der Fahrzeughalle, Sanitär- und Umkleideräume, sowie ein Schulungsraum.Sanierung von Turm und Fahrzeughalle.

 

19.03.1987: Erster Spatenstich zur Erweiterung der Feuerwache erster Bauabschnitt. Am 08.07.1987 wurde Richtfest am Rohbau der Waschhalle gefeiert.

14.03.1989: Der zweite Bauabschnitt Feuerwache wurde begonnen. (2- geschossiges Gebäude mit Sanitär- und Umkleideräumen im EG und Schulungsraum im OG. Im Juli 1989 war der Rohbau der Feuerwache fertig, viele Arbeiten wurden durch Feuerwehrangehörige in Eigenleistung erbracht.

Anbau der Waschhalle an die Feuerwache.

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Im Juli 1990 war der Erweiterungsbau soweit fertiggestellt; in Eigenleistung wurden u.a. Sanitär- und Heizungsarbeiten erbracht; geehrt werden besonders Walter Clemens, Klaus Herrmann, Andreas Müller, Michael Reis und Michael Rossel.

Am 17.08.1990 wurde der Erweiterungsbau Feuerwache eingeweiht – die Bischoff- Brauerei finanzierte Möblierung und Theke im Aufenthaltsraum.

Am 22.05.1992 wurden dann die Sanierungsarbeiten am Feuerwehrturm begonnen.

15.10.1992: Der Gemeindeunfallversicherungsverband beanstandete anlässlich einer Besichtigung der Feuerwache die beengten Stellplätze in der Fahrzeughalle und die nicht mehr den Sicherheitsanforderungen entsprechenden Hallentore, sowie weitere kleine Mängel. Er forderte die zügige Realisierung der Erweiterung der Fahrzeughalle, sowie den Einbau neuer Tore.

November 1992: Der Feuerwehrturm erstrahlte in neuem farblichen Kleid. Beginn Umbau der Feuerwehreinsatzzentrale.

Oktober 1993: Neue Tore wurden in die Fahrzeughalle installiert.

Juli 1994: Die neue Einsatzzentrale (FEZ) wurde fertiggestellt.

März 2007: Anbau der Fahrzeughalle sowie der neuen Löschzugausfahrt über die Bahnstraße.

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